Robuste Absperrarmaturen für anspruchsvolle Anwendungen
Absperrklappen zeichnen sich durch ihre vergleichsweise kurze Baulänge aus. Sie werden sowohl in der Wasseraufbereitung, als auch in der Prozess- und Chemischen Industrie eingesetzt. Die Endabsperrklappen aus Kunststoff mit eingebetteten VA-Gewindeeinsätzen ermöglichen einfache und unkomplizierte Wartungsarbeiten an Behältern, Tanks und Rohrleitungssystemen, ohne aufwendiges Entleeren – auch bei einseitig anstehendem Betriebsdruck.
Absperrklappen Typ 578
Die Absperrklappen Typ 578 von GF Piping Systems gibt es in den Dimensionen DN50 bis DN300. Sie sind speziell für den weltweiten Einsatz in Chemie- und Wasseraufbereitungsanwendungen geeignet.
Ihr neu entwickeltes, glasfaserverstärktes Kunststoff-Anflanschgehäuse überzeugt mit höchster Stabilität, geringem Gewicht und niedriger Korrosionsanfälligkeit. Im Vergleich zu Metallklappen derselben Dimension sind die Absperrklappen Typ 578 im Schnitt bis zu 50 Prozent leichter. Dafür ist der Einsatz von glasfaserverstärktem Polypropylen als Gehäusewerkstoff verantwortlich.
Gewindeeinsätze aus Edelstahl (1.4408) ermöglichen es, die Armatur perfekt zwischen den Flanschen zu zentrieren. Die Werkstoffkombination sorgt für höchste Festigkeit bei optimiertem Gewicht. Dies macht sich sowohl beim Transport als auch in der Montage und Wartung bemerkbar. Zudem sind die Absperrklappen Typ 578 korrosionsresistent und UV-beständig.
Universell einsetzbar
Die Absperrklappen Typ 578 sind in PVC-U, PVC-C, ABS, PP-H und PVDF in den Dimensionen DN50/2“ - DN300/12“ erhältlich. Für die Dichtungen werden EPDM, FPM oder PTFE verwendet. Das Design der Armaturen ist für die Installation in metrischen (ISO-DIN-Anschlussmaße) sowie in ANSI-Systemen ausgelegt. Darüber hinaus ist die Normschnittstelle zum einfachen Aufbau von Antrieben optimal auf eine Kunststoff-Metall-Verbindung ausgelegt.